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Max Klinger in Leipzig

1893 kehrte Max Klinger nach langjährigen Auslandsaufenthalten wieder in seine Geburtsstadt Leipzig zurück. Bis zu seinem Tod 1920 prägte er wie kaum anderswo ein zweiter Künstler das kulturelle Leben der Stadt. Nach anfänglicher Skepsis wurde der berühmte, aber nicht unumstrittene Künstler von den bürgerlichen Eliten großzügig unterstützt. Er erhielt zahlreiche städtische und private Aufträge. Privatleute und das Museum der bildenden Künste erwarben kontinuierlich Werke. Höhepunkt war 1902 der Ankauf des Beethoven, für den ein eigener Anbau am Museum der bildenden Künste errichtet wurde.

Seit dieser Zeit sind rund 100 Jahre vergangen. Eine Arbeitsgruppe des Freundeskreises hat sich nun auf die „Spuren Max Klingers in Leipzig“ begeben. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, einen Überblick über die in der Stadt befindlichen Werke des Künstlers sowie die ehemaligen Orte seines Wirkens zu erarbeiten und der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Neben den Kunstwerken in den öffentlichen Sammlungen wird erinnert an die im öffentlichen Raum präsentierten Werke wie das unvollendet gebliebene Richard-Wagner-Denkmal im Klingerhain und die Plastik „Athlet“ im Leipziger Zoo, an die ehemaligen Wirkungsstätten des Künstlers wie die Villa seiner Eltern und sein Wohn- und Atelierhaus im Stadtteil Plagwitz, vor allem aber auch an die Orte und Werke, die heute im Stadtbild nicht mehr sichtbar sind, wie das im Zweiten Weltkrieg verbrannte Wandgemälde „Die Blüte Griechenlands“ in der Aula der Universität Leipzig. CD